Bayer 04 Leverkusen schrieb in der vergangenen Saison Bundesliga-Geschichte, indem das Team ungeschlagen Meister wurde – eine bisher einmalige Leistung. Auch in der aktuellen Spielzeit überzeugt die Mannschaft von Xabi Alonso und kämpft weiterhin um den Titel, obwohl sie international aus der Champions League sowie am vergangenen Dienstag aus dem DFB-Pokal ausschied.
In der vergangenen Saison hat unser kommender Gegner, Bayer 04 Leverkusen, Einzigartiges geschafft. Mit dem 2:1-Sieg am 34. Spieltag hat es die Mannschaft vom Niederrhein vollbracht, ohne eine einzige Niederlage die Meisterschale in den Händen zu halten. Dies ist in 61 Jahren Bundesliga zuvor noch keinem anderen deutschen Team gelungen. Auch in der laufenden Saison zeigt der amtierende deutsche Meister wieder beeindruckende Leistungen. Nach 27 Spieltagen weist die Mannschaft von B04-Cheftrainer Xabi Alonso 17 Siege, acht Remis und lediglich zwei Niederlagen (gegen RB Leipzig und Werder Bremen) auf. Auswärts sind die Leverkusener, wie schon in der vergangenen Saison, noch ungeschlagen. Momentan benötigt Bayer Leverkusen mit derzeit 59 Punkten trotzdem noch sieben weitere Punkte, um den Tabellenführer FC Bayern München zu überholen. Bei sieben verbleibenden Spieltagen ist im Titelrennen also noch alles drin.
B04-Cheftrainer Xabi Alonso.
Raus aus der Champions League & das DFB-Pokalfinale verpasst
Auch international spielte Xabi Alonsos Team in dieser Spielzeit lange Zeit gut mit. Im neuen Spielmodus beendete Bayer Leverkusen die Ligaphase nach acht Spieltagen auf Rang 6 und sicherte sich damit den direkten Einzug ins Achtelfinale der UEFA Champions League. Im deutschen Duell gegen die Bayern konnten die Leverkusener jedoch nichts mehr ausrichten und sind somit nach zwei Niederlagen (Hin- und Rückspiel) aus dem Europapokal ausgeschieden. Auch im DFB-Pokal kämpfte die Werkself sich Runde für Runde erfolgreich weiter. Am vergangenen Dienstag musste sich Xabi Alonsos Team jedoch im Pokalhalbfinale gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld geschlagen geben und kann seinen Titel aus dem Vorjahr nun nicht mehr verteidigen.
Die Werkself bei der UEFA Champions League.